Pflanzanleitung

Fabi´s Pflanzenparadies
2024-01-16 11:21:00 / Pflanzenanleitung und Informationen nach dem erhalt der Ware.

Stauden richtig pflanzen und pflegen

Stauden ziehen sich bei schlechten Bedingungen (auch im Winter) in den Wurzelballen zurück. So kann es bei längerem Transport durch die permanente Dunkelheit in Karton vorkommen, dass sie nicht mehr so "frisch" aussehen. Dies ist für die Pflanze aber keinesfalls schädlich. Bei Ihnen im Garten wird sie dann schon nach kurzer Zeit ihre volle Pracht entwickeln (außer natürlich zum Winter hin). Selbst eine etwaige Beschädigung beim Transport ist kein Problem, da Stauden immer aus dem Wurzelballen wieder austreiben.

Es gibt auch einige Stauden, die sehr spät austreiben und einige, die sich sehr früh zurückziehen. Es scheint dann so, als hätten Sie nur einen Topf mit Erde geschickt bekommen. Aber keine Angst: die Pflanzen kommen wieder.

Stauden sollten über den Winter nicht zu nass gehalten werden, da sie dann zu Fäulnis neigen und absterben können.

Das Einpflanzen

Stauden vor dem Pflanzen am besten einmal in Wasser tauchen, damit der Wurzelballen mit Feuchtigkeit gesättigt ist. Staudenmischungen sollten, sofern nicht anders besprochen, wild durcheinander gemischt gepflanzt werden. Pro qm   4-5 Pflanzen

Die Oberkante des Wurzelballens sollte nach dem Einpflanzen bündig mit der Erdoberfläche sein

Pflanzenpflege

Schneiden Sie die Stauden zum Frühjahr (Februar/März) hin ca. handbreit über dem Boden ab (ausgenommen sind Gräser, diese werden schon Ende Herbst einfach zusammengebunden).

Viele Stauden sorgen auch im Winter für einen tolles Aussehen durch Blütenstände und Strukturen. Auch Insekten überwintern gerne in den vertrockneten Stauden. Falls diese Optik für Sie nicht ansprechend ist, macht es den Stauden auch nichts aus, wenn Sie sie bereits zum Winterhin abschneiden. Gräser sollten trotzdem erst zum Frühjahr geschnitten werden.

Pflanzvorbereitung

Die Hauptpflanzzeit für Stauden ist im Herbst und im Frühjahr. Doch auch eine ganzjährige Pflanzung ist möglich, wenn die Pflanzen in Töpfen kultiviert wurden und der Boden frostfrei ist. Bei empfindlicheren Pflanzen, wie z.B. Herbstanemonen, Fackellilien usw. sollte man jedoch das Frühjahr für die Pflanzung vorziehen. Vor dem Einsetzen der Stauden in den Boden, sollte dieser mit der Grabgabel möglichst tief gelockert und von jeglichem Unkraut befreit werden. Bei schweren Lehmböden ist es ratsam den Boden durch das Einarbeiten von Sand, Rindenkompost oder ähnlichem aufzulockern. Leichte Sandböden können mit Kompost und Bentonit verbessert werden.

Ein gutes Mittel gegen Unkraut und für die Humusversorgung des Bodens ist das Mulchen mit Rindenkompost oder Rindenmulch (4-6 cm).

Sollten sich bei Ihnen noch Fragen ergeben oder Probleme auftreten, melden Sie sich gerne bei mir! Email: info@fabispflanzenparadies.de